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1 Weingüter und Weinberge zum Verkauf in Sevilla
Cortijo zum Verkauf in der Nähe von Sevilla.
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Sevilla
Die Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla, die hinter Madrid, Barcelona und Valencia eine der meist bevölkerten Städte Spaniens ist. Die Provinz Sevilla grenzt an Málaga, Cádiz, Huelva, Badajoz und Córdoba, besteht aus 105 Gemeinden und 15 Gerichtsbezirken, deren Hauptsitze in Städten wie Carmona, Lebrija, Utrera, Écija, Alcalá de Guadaíra oder Dos Hermanas liegen.
GESCHICHTE DES WEINS
Sevilla war über Jahrhunderte hinweg Welthauptstadtund umfasste ein großes Gebiet. Die Weinversorgung war immer kompliziert, da nur 20% der Bevölkerung Sevillas Weinreben besaß und dies nicht für alle ausreichte. 1310 wurden "Weinzölle" auf Importe aus Portugal verhängt, um den freien Markt zwischen den Winzern der Zone zu fördern und somit den Weinsektor zu stärken. Aber schließlich war die Öffnung des amerikanischen Marktes der Hauptfaktor für das Wachstum, da es in den Kolonien verboten war Weinreben anzubauen.
Mit der Zeit formten sich einige Weinbaugebiete, die schon im 15. Jahrhundert internationale Märkte suchten. Diese unterteilten sich in Zona del Condado de Niebla, die an der Westküste von Huelva liegt; Jerez; Sanlúcar de Barrameda und Puerto de Santa María sowie die Gebiete Aljarafe-Ribera, Campiña und Sierra Norte de Sevilla. Im Mittelalter waren die Vinos de Cazalla die bekanntesten in Sevilla und Constantina.
WEIN UND WEINKELLEREIEN
Sierra Norte de Sevilla ist eine geografische Angabe, um die Weine der nördlichen Gebiete der Provinz zu bezeichnen und umfasst die Gemeinden Cazalla de la Sierra, Constantina, Guadalcanal und Alanís. Rimontgó bietet verschiedene Weingüter innerhalb dieser Gebiete zum Verkauf an. Einige der bekanntesten Kellereien sind Bodegas Puerta Marisma, Bodegas Barbadillo, Bodegas Mi Tierra, F. Salado, Bodegas Góngora, Bodegas Gonzalez Palacio, Bodegas Tierra Savia und Bodegas Colonias de Galeón.
SEHENSWERTES
Auch wenn die Provinz Naturräume unschätzbaren Wertes besitzt, wie beispielsweise einen Großteil des Naturparks Coto de Doñana, liegt ihr eigentlicher Charme in der Provinzhauptstadt. Die Altstadt Sevillas ist die größte Altstadt Spaniens und eine der drei größten Europas. Ihr historisches Erbe umfasst Wahrzeichen wie den Turm La Torre dela Giralda, el Alcázar, el Archivo de Indias y la Torre del Oro. Die ersten drei wurden 1987 von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft. Die wichtigsten Feste sind die Semana Santa und die Feria de Abril, wo die traditionelle Bekleidung und die Musik des Flamenco die Stadt schmücken, aber auch das bekannte Fest Romería del Rocío. Der Stierkampf ist hier sehr stark verwurzelt, was der Platz Plaza de Toros de la Real Maestranza zeigt. So wie in ganz Andalusien besticht Sevilla mit ihrer Lebensqualität, den Festen und der Gastronomie mit dem Gazpacho, den Tapas und traditionellen Süßigkeiten.